Jürgen lief guter Dinge die Straße entlang. Unbeeindruckt von den notwendig getarnten Widrigkeiten des Alltags pfiff er Phantasiertes vor sich hin und grüßte ausladend freundlich einen Jeden, so als hätte er Hut und Stock. Überdeutlich erschien ihm die Möglichkeit des Guten Lebens. Nur zufällig suchte er dessen Zeichen ‘oben’, ja, er schämte sich für den vulgären Blick gen Himmel. Nun hatte er den Ärger und strebte nach irgendetwas, dass nicht zu erreichen war. Er konnte nur hoffen, dass sich an der nächsten Straßenecke schon das nächste offenbaren würde, vielleicht etwas tiefer gehängt, sodass er sich dann traute danach zu greifen. Mit dieser Hoffnung lief er guter Dinge die Straße entlang.